KERAMIK UND GOLDINLAYS

Ob Gold oder Keramik - jedes Material hat seine speziellen Eigenschaften.
Erst, wenn Sie diese Eigenschaften kennen, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt eine
Entscheidung treffen. Er kann Ihnen sagen, welche Lösung in ihrem Fall die beste ist. Denn ein
Patentrezept gibt es nicht.

  •  Einfach edel: Gold
    Als eine besonders gute Alternative zur Amalgam-Füllung gilt das Goldgussinlay. Es ist optimal
    für Backenzähne geeignet und gilt als gut verträglich. Sein weiteres Plus: Gold ist mit einer hohen
    Passgenauigkeit zu verarbeiten und zeichnet sich durch eine unübertroffene Haltbarkeit aus.
    Womit Patienten mit Goldinlays leben müssen: goldene "Blitzer" beim Lachen und Lächeln -
    was aber auch recht charmant sein kann.
  • Strahlend weiss: Keramik
    Wer sich trotz Karies ein perfektes Lächeln erhalten will, der entscheidet sich am besten für ein Keramikinlay. Farblich kaum von den echten Zähnen zu unterscheiden, empfiehlt sich Keramik zudem durch hohe Verträglichkeit. Es kommt vor allem bei mittelgrossen Füllungen zum Einsatz und wird in einem aufwändigen Verfahren eingeklebt.

Der kleine Unterschied: Füllung und Inlay

Füllung und Inlay unterscheiden sich in der Arbeitsmethode. Bei der Füllung wird das Material
(z.B. Amalgam oder Komposit) direkt in den präparierten Zahn gegeben. Beim Inlay hingegen wird
zunächst ein Abdruck vom vorbereiteten Zahn gemacht. Der Zahn wird dann provisorisch verschlossen,
dann wird das Inlay in einem Dentallabor gefertigt (z. B. aus Gold oder Keramik) und erst bei einem
weiteren Termin vom Zahnarzt eingesetzt.

 

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